Alto Malcantone - das Tal der Mühlen

Ein Tal, wo noch die Natur vorherrscht und Traditionen leben!

 Alto Malcantone   –  Einr----      Besc----   –    Pre----      Anreise/Maps----      Galerie ----

Breno, im Alto Malcantone, liegt auf einer sonnigen Nasenflanke des MONTE LEMA, zwischen dem Lago di Lugano und Lago

PANORAMICA – Ferienwohnung

bis 3 Personen 

CORTILE – Ferienwohnung

PADIGLIONE - Doppelzimmer

bis 2 Personen


Malcantone

Das Malcantone-Tal - westlich von Lugano - breitet sich zwischen panoramischen Gipfeln und dem silberblauen Luganersee aus. Bis an die italienische Grenze! Der beliebteste Ausflugsort ist der 1624 Meter hohe MONTE LEMA.

26 Ortschaften, auf Sonnenterrassen, wunderschön an die Hügel geschmiegt, liegen in den Höhenlagen von ca. 200-850 M.ü.M.. Vom anziehenden Fischerdorf CASLANO am Luganersee, über kleine Siedlungen in sanft ansteigender Hügellandschaft hinauf zu den bergbäuerlichen Anwesen im oberen Alto Malcantone. Und zuoberst liegt das Dorf Breno auf 800 M.ü.M. mit der CASA LEONE.

Der besondere Reiz dieser Gegend macht diese Höhenspanne innerhalb geringer Distanz aus. Sie ermöglicht dem Feriengast die Wahl zwischen See, Hügeln, Steindörfern und 1'600 Meter hohen Bergen.

 

Die MONTE LEMA – GRADICIOLI – MONTE  TAMARO Bergkette – übrigens die bekannte und wunderschöne Höhenwanderung – ragt zwischen dem Lago Maggiore und dem Alto Malcantone in schwindelnde Höhe.

Höhenwanderung Monte Lema - Monte Tamaro
Höhenwanderung Monte Lema - Monte Tamaro

Malcantone - durch und durch urtümlich

Geniesse das ALTO MALCANTONE in vollen Zügen! Es ist eine Reise wert!

Es ist mit guten  Postauto Verbindungen bis in die hintersten Dörfer gut erschlossen. Hier findest Du auch Grotti, schattige Gartenwirtschaften, wo köstliche Gerichte aufgetischt und ein guter Tropfen aus dem Tal ausgeschenkt wird.

Du findest:

  • glasklares Wasser
  •  geprägt von Kastanienwäldern

  • wärmende Sonnenstrahlen - liegt nah unter der Sonne
  • erfrischende Bergluft
  • imposante Naturkulissen und Baudenkmäler 
  • eigener Wein

Die Menschen ernährten sich früher vor allem von Kastanien und Buchweizen, den sie auf den mühsam erstellten Terrassen pflanzten.

Viele zogen später als Architekten, zB. Trezzini und Stukkateure ins nähere oder weitere Ausland aus. Einige bis nach Nordamerika.

Und die Kinder sandte man als "Spazzocamini" (Kaminfeger) nach Italien. Das Buch "Die schwarzen Brüder" erzählt davon.

 


Das Malcantone ist reich an Kultur- & Kunstschatz

Jede Ortschaft hat in Landschaft, ländlicher Bautradition, eigenem Kulturgut ihre unverwechselbare Prägung.

Die Rundgänge durch die Dörfer zeigen ihr reiches historisches Baugut. Zu den schönsten Sakralbauten gehören die Kirchen "Santo Stefano al Colle" thronend über Miglieglia und "San Ambrogio" in Cademario. Ihre romanischen Glockentürme und die spätgotischen Fresko-Wandmalereien sind grosse Kulturschätze.

Das "Völkerkundemuseum" in Curio zeigt uns Einblicke in das einstige Leben der einheimischen Bevölkerung.

 


Monte Lema

Der MONTE LEMA - das Wahrzeichen des Alto Malcantone - ist mit der Sesselbahn von Miglieglia oder zu Fuss von allen Seiten erreichbar. Dort wirst Du von einer 360° Panoramaaussicht überwältigt! Du siehst: Lago Maggiore, Lago di Lugano und Comersee. Berner und Bündner Alpen, wie die imposanten Walliser Gipfel! Dein Blick erstreckt sich weiter über die Poebene bis nach Mailand. Eine Rundsicht sondergleichen. Du wirst nur bei unklarem Wetter enttäuscht sein. 

 


Miglieglia 721 m.ü.Meer

Miglieglia ist ein malerisches Dorf im Malcantone, eingebettet in Kastanienwälder, liegt am Monte Lema. Talstation der Seilbahn auf den Hausberg des Malcantone. Zu Fuss etwa 45 Minuten von der CASA LEONE in Breno entfernt. Sehenswert ist die bedeutende spätromanische Kirche "SANTO  STEFANO al Colle" hoch über dem Dorf mit reichem Rreskenschmuck. Innenansicht, Aussenansicht und Aussicht sind eine Pracht. Weitere Infos zur romanischen kirche "santo stefano al colle" siehe unter "umgebung / kultur" Die Pfarrkirche mitten in Dorf, erbaut 1634, ist dem Heiligen Stephan gewidmet und wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrh. im Barockstil umgebaut. Die legendäre Burgruine «CASTELLO DI MIGLIEGLIA» unterhalb des Dorfes im Wald, von der nur Ruinen übrig geblieben sind, steht am "Weg der Wunder". Sie ist auf einer Moräne errichtet worden, von der aus der mittlere Teil des Flusses Magliasina überblickt werden konnte. Der Ursprung bleibt ein Rätsel. Weder Bauzeit, noch Funktion des Bauwerks konnten eruiert werden. Man nimmt an, dass die Burg zu einer Linie von Festungswerken gehörte, die das ganze Tal, von Ponte Tresa bis nach Arosio, zu verteidigen hatte. Das Gebiet weist zahlreiche Zeugnisse der bäuerlichen Bauweise und Spuren aussergewöhnlicher Ereignisse auf, die auf verschiedenen Themenwegen erkundet werden können. (nach den Fotos weitere angaben)

 


Silber- & Eisenminen

 

Im Malcantone wurden einst reiche Erzvorkommen genutzt.

Im Gestein verlaufen Eisenadern, die teilweise gold- und silberhaltig sind. In mehreren Bergen wurden beträchtliche Mengen Eisen abgebaut, Auch über Breno war eine Mine in Betrieb. Von den verschiedenen Orten wurde das Eisen mit Maultieren oder Trägern in die Hammerschmiede unterhalb Breno transportiert. Das ist noch die Einzige in der Schweiz mit Hebel funktionierende Hammerschmiede. Das Wasser wurde als Energiequelle bei der Bearbeitung des Eisens genutzt. In der Hammerschmiede wurden sämtliche Werkzeuge für die landwirtschaftliche Tätigkeit des ganzen Tessins hergestellt. Die Schmiede ist zu besichtigen. Daneben liegt die „Flussbadi“ von Breno.

Doch auch in den guten Jahren des Bergbaus reichte das Einkommen kaum aus, die Bevölkerung in den zahlreichen Dörfern zu ernähren. Viele Männer aus dem Malcantone verdienten damals ihr Brot in der Fremde, als Dachdecker, Maler, Stukkateur oder Gipser. Der berühmteste Sohn der Talschaft war Domenico Trezzini (1670-1734), Architekt, der wesentlich an der Gestaltung von St. Petersburg mitgewirkt hat.

 

 

Aus den Minen wurde Gold und Eisen gewonnen. Und in Eisenschmitten – mit grossen Wasserrädern von der Magliasina angetrieben – zu Gebrauchsgegenständen und Schmuck verarbeitet. Im frühen 19. Jahrhundert verfiel der Reichtum und die Einwohner verarmten.

 

Unterhalb von Breno, im MAGLIO ist eine der alten Eisen-Mühlen noch zu besichtigen. Daneben stürzt die Magliasian über einen Felsen ins Tal. Mutige Schwimmer lassen sich mit demWwasser mitnehmen und tauchen ins tiefe Wasserbecken. Im Sommer werden hier auch Getränke angeboten. Dieser Ort wurde zur „Badi“ von Breno und Astano!

 

In CURIO birgt das Talmuseum einige interessante Gegenstände (einige auch aus der CASA LEONE) und erzählt vom ehemaligen Leben.


Weitere Informationen

Der Name "Malcantone"

wird auf verschiedene Ursprünge zurückgeführt.

- eine Deutung geht vom lateinischen "Malus Angulus" aus. So soll ein Bischof der Diözese Como die Gegend bezeichnet haben, weil die Gläubigen dieses Tales nicht die Frömmsten waren und die Zehnten nur widerstrebend bezahlten!

- eine zweite Erklärung geht vom italienischen «maglio» = Mühlen aus. Zahlreiche Hammerschmieden und Getreidemühlen wurden durch das Wasser der Magliasina angetrieben. Malcantone heisst dann „Kanton der Mühlen“. In den Schmieden wurden sämtliche Werkzeuge hergestellt, die für die landwirtschaftliche Tätigkeit in den Gemeinden des Tessins benutzt wurden. Eine solche Schmiede kann unten am Maglio (unterhalb Breno) besichtigt werden.

- eine dritte Version deutet auf die armen Leute im Tale hin, die als „male“ bezeichnet wurden. Es ist tatsächlich so, dass die Bewohner noch nicht vor so langer Zeit, sehr an Hunger litten und abgeschnitten waren von den grösseren Städten. Eine Breneserin erzählte uns, dass sie einmal in der Woche mit der „cerla“ – der Kräze - auf dem Rücken zu Fuss nach Lugano ging, um ihr Gemüse auf dem Markt zu verkaufen!!

- laut einer vierten Variante bedeutet Malcantone "unsicheres Gebiet", da er Kriegern, Deserteuren, Räubern, Schmugglern* sowie Flüchtlingen Unterschlupf bot und als Grenzregion immer wieder von Invasoren und Barbaren aus dem Norden, die gegen die Lombardei ins Feld zogen, heimgesucht wurde.

* Man erzählt sich, dass die erste Monte Lema Sesselbahn von Schmugglern gebaut wurde, damit sie ihre Ware bequemer über den Berg transportieren konnten.

 

 

Der Malcantone wurde bekannt durch den Luftkurort Cademario und das ehemalige Militärspital in Novaggio - bis ins Ausland.

Ein Geheimtipp: es lohnt sich bei schönem Wetter auf der Sonnenterrasse des Kurhauses einen feinen Espresso oder ein Gelato zu essen und die Aussicht zu geniessen, oder abends ins Thermalbad zu gehen (mit Sauna) und aus dem Bad den wunderbaren Sonnenuntergang bewundern.

 

Haben wir Deine Lust geweckt? Wir freuen uns, wenn Du Deine Ferien in der CÀ LEÒN in BRENO verbringen wirst.  


Geniesse das ALTO MALCANTONE in vollen Zügen! Es ist eine Reise wert!



PANORAMICA-Apartement

2 ZiMaisonetteWohnung, 1-2 Personen

CORTILE-Apartement

3.5 ZiFerienwohnung, 2-4 Personen



Una casa con un tocco d'altri tempi!

CASA LEONE - CÀ LEÒN

via posta vecchia 1

CH-6937 Breno - Alto Malcantone - Tessin - Schweiz

+41 (0)79 660 80 89   I  

info(at)casaleone.ch   I   https://casaleone.ch

Registrations Nummer: NL 00005001

Google-Maps    Geodaten: 46°01'55.6"N 8°52'09.4"E  oder   46.032120, 8.869289