Alto Malcantone - das Tal der Mühlen

Ein Tal, wo noch die Natur vorherrscht und Traditionen weiterleben!

Breno im Alto Malcantone empfängt die Gäste auf sonnigen Hügeln, am Guss des goldgelben MONTE LEMA, zwischen dem Lago di Lugano und dem Lago Maggiore.

Das Alto Malcantone-Tal - westlich von Lugano - breitet sich zwischen panoramischen Gipfeln und silberblauen Seen aus - bis an die italienische Grenze!

 

26 Ortschaften, auf Sonnenterrassen wunderschön an die Hügel geschmiegt, liegen in den Höhenlagen von ca. 200-850 m.ü.m.. Vom anziehenden Fischerdorf CASLANO am Luganersee, über kleine Siedlungen in sanft ansteigender Hügellandschaft geht es hinauf zu den bergbäuerlichen Anwesen im oberen Alto Malcantone. und zuoberst liegt das Dorf Breno auf 800 m.ü.m. mit der CASA LEONE.

Der besondere Reiz dieser Gegend macht diese Höhenspanne innerhalb geringer Distanz aus. Sie ermöglicht dem Feriengast die Wahl zwischen See, ausgedehnter Hügellandschaft, Steindörfern und 1'600 Meter hohen Bergen.

Der MONTE LEMA - das Wahrzeichen des Alto Malcantone - ist mit der Sesselbahn von Miglieglia oder zu Fuss von allen Seiten erreichbar. Die MONTE LEMA – GRADICIOLI – MONTE TAMARO Bergkette – übrigens eine wunderschöne Höhenwanderung – ragt zwischen dem Lago Maggiore und dem Alto Malcantone in schwindelnde Höhe.

Die Faszination des Alto Malcantone ...

 

Haben wir Deine Lust geweckt? Wir freuen uns, wenn Du Deine Ferien in der CÀ LEÒN in BRENO verbringen wirst.  

  • glasklares Wasser
  • wärmende Sonnenstrahlen, da nahe unter der Sonne
  • erfrischende Bergluft
  • imposante Naturkulisse

Geniesse das ALTO MALCANTONE in vollen Zügen! Es ist eine Reise wert!

Das  Alto Malcantone ist mit den guten  Postauto Verbindungen und der Bahn Lugano - Ponte Tresa, sowie guten Strassen bis in die hintersten Dörfer gut erschlossen. Hier findest Du Grotti, schattige Gartenwirtschaften, in denen köstliche Gerichte aufgetischt und ein guter Tropfen aus dem Tal ausgeschenkt wird.

Der beliebteste Ausflugsort ist der 1624 Meter hohe MONTE LEMA. Dort wirst Du von einer 360° Panoramaaussicht überwältigt: Lago Maggiore, Lago di Lugano und Comersee, die Berner und Bündner Alpe, wie die imposanten Walliser Gipfel! Eine Rundsicht sondergleichen. Du wirst nicht enttäuscht, nur überwältigt sein. Dein Blick erstreckt sich weiter über die Poebene bis nach Mailand.

 

Von Miglieglia aus führt eine Seilbahn auf den Monte Lema.

 

Die Rundgänge durch die Dörfer zeigen reiches historisches Baugut. Zu den schönsten Sakralbauten gehören die Kirchen "Santo Stefano al Colle" thronend über Miglieglia und "San Ambrogio" in Cademario. Ihre romanischen Glockentürme und die spätgotischen Fresko-Wandmalereien im Innern sind grosse Kulturschätze.

Jede Ortschaft hat in Landschaft, eigenem Kunstgut und der ländlichen Bautradition ihre unverwechselbare Prägung.

Das "Völkerkundemuseum" in Curio zeigt Einblicke in das einstige Leben der einheimischen Bevölkerung.

 

Geniesse das ALTO MALCANTONE in vollen Zügen! Es ist eine Reise wert!

Das  Alto Malcantone ist mit den guten  Postauto Verbindungen und der Bahn Lugano - Ponte Tresa, sowie guten Strassen bis in die hintersten Dörfer gut erschlossen. Hier finden Sie Grotti, schattige Gartenwirtschaften, in denen köstliche Gerichte aufgetischt und ein guter Tropfen aus dem Tal ausgeschenkt wird.

Der beliebteste Ausflugsort ist der 1624 Meter hohe MONTE LEMA. Dort werden Sie von in einer 360° Panoramaaussicht überwältigt: sehen den Lago Maggiore, den Lago di Lugano und Comersee, die Berner und Bündner Alpe, wie die imposanten Walliser Gipfel. Der Blick erstreckt sich weiter über die Poebene bis nach Mailand. Von Miglieglia aus führt eine Seilbahn auf den Monte Lema.

Die Rundgänge durch die Rörfer zeigen reiches historisches Baugut. Zu den schönsten Sakralbauten gehören die Kirchen "Santo Stefano al Colle" thronend über Miglieglia und "San Ambrogio" in Cademario. Ihre romanischen Glockentürme und die spätgotischen Fresko-Wandmalereien im Innern sind grosse Kulturschätze.

Jede Ortschaft hat in Landschaft, eigenem Kunstgut und der ländlichen Bautradition ihre unverwechselbare Prägung.

Das "Völkerkundemuseum" in Curio zeigt uns Einblicke in das einstige Leben der einheimischen Bevölkerung.

 

weitere INFORMATIONEN finden Sie unterhalb der Fotos.

Rundgänge durch die dörfer zeigen reiches historisches baugut. jede ortschaft hat mit ihrer landschaft, dem eigenen kunstgut und der ländlichen bautradition ihre unverwechselbare prägung. zu den schönsten sakralbauten gehören die kirchen "santo stefano al colle" über miglieglia und "san ambrogio" in cademario. ihre romanischen glockentürme und die spätgotischen wandmalereien im innern sind grosse kulturschätze.

Miglieglia, 721 m ü.m.

miglieglia ist ein malerisches dorf im malcantone, eingebettet in eine landschaft, von kastanienwäldern geprägt, liegt am fuss des monte lema. talstation der seilbahn auf den hausberg des malcantone. zu fuss etwa 45 minuten von breno entfernt. sehenswert: bedeutende spätromanische kirche "santo stefano al colle" hoch über dem dorf mit reichem freskenschmuck. innenansicht, aussenansicht und aussicht sind eine pracht. weitere infos zur romanischen kirche "santo stefano al colle" siehe unter "umgebung / kultur" auch die pfarrkirche mitten in dorf miglieglia, erbaut 1634, ist dem heiligen stephan gewidmet, wurde in der zweiten hälfte des 18. jahrhunderts im barockstil umgebaut. die legendäre burgruine «castello di miglieglia» unterhalb des dorfes, von der nur ruinen übriggeblieben sind, steht unterhalb des dorfes, am weg der wunder. sie war auf einer moräne errichtet worden, von der aus der mittlere teil des flusses magliasina überblickt werden kann. der ursprung bleibt ein rätsel. weder die bauzeit, noch die funktion des eindrucksvollen bauwerks konnten nachgewiesen werden. man nimmt an, dass die burg zu einer linie von festungswerken gehörte, die das ganze tal, von ponte tresa bis nach arosio, zu verteidigen hatte. das gebiet weist zahlreiche zeugnisse der bäuerlichen bauweise und spuren aussergewöhnlicher ereignisse auf, die auf verschiedenen themenwegen erkundet werden können. (nach den fotos weitere angaben)

 

Weitere Informationen

Der Name "Malcantone"

wird auf verschiedene Ursprünge zurückgeführt.

- eine Deutung geht vom lateinischen "Malus Angulus" aus. So soll ein Bischof der Diözese Como die Gegend bezeichnet haben, weil die Gläubigen dieses Tales nicht die Frömmsten waren und die Zehnten nur widerstrebend bezahlten!

- eine zweite Erklärung geht vom italienischen «maglio» = Mühlen aus. Zahlreiche Hammerschmieden und Getreidemühlen wurden durch das Wasser der Magliasina angetrieben. Malcantone heisst dann „Kanton der Mühlen“. In den Schmieden wurden sämtliche Werkzeuge hergestellt, die für die landwirtschaftliche Tätigkeit in den Gemeinden des Tessins benutzt wurden. Eine solche Schmiede kann unten am Maglio (unterhalb Breno) besichtigt werden.

- eine dritte Version deutet auf die armen Leute im Tale hin, die als „male“ bezeichnet wurden. Es ist tatsächlich so, dass die Bewohner noch nicht vor so langer Zeit, sehr an Hunger litten und abgeschnitten waren von den grösseren Städten. Eine Breneserin erzählte uns, dass sie einmal in der Woche mit der „cerla“ – der Kräze - auf dem Rücken zu Fuss nach Lugano ging, um ihr Gemüse auf dem Markt zu verkaufen!!

- laut einer vierten Variante bedeutet Malcantone "unsicheres Gebiet", da er Kriegern, Deserteuren, Räubern, Schmugglern* sowie Flüchtlingen Unterschlupf bot und als Grenzregion immer wieder von Invasoren und Barbaren aus dem Norden, die gegen die Lombardei ins Feld zogen, heimgesucht wurde.

* Man erzählt sich, dass die erste Monte Lema Sesselbahn von Schmugglern gebaut wurde, damit sie ihre Ware bequemer über den Berg transportieren konnten.

 

Im Malcantone wurden einst reiche Erzvorkommen genutzt.

Im Gestein verlaufen Eisenadern, die teilweise gold- und silberhaltig sind. In mehreren Bergen wurden beträchtliche Mengen Eisen abgebaut, Auch über Breno war eine Mine in Betrieb. Von den verschiedenen Orten wurde das Eisen mit Maultieren oder Trägern in die Hammerschmiede unterhalb Breno transportiert. Das ist noch die Einzige in der Schweiz mit Hebel funktionierende Hammerschmiede. Das Wasser wurde als Energiequelle bei der Bearbeitung des Eisens genutzt. In der Hammerschmiede wurden sämtliche Werkzeuge für die landwirtschaftliche Tätigkeit des ganzen Tessins hergestellt. Die Schmiede ist zu besichtigen. Daneben liegt die „Flussbadi“ von Breno.

Doch auch in den guten Jahren des Bergbaus reichte das Einkommen kaum aus, die Bevölkerung in den zahlreichen Dörfern zu ernähren. Viele Männer aus dem Malcantone verdienten damals ihr Brot in der Fremde, als Dachdecker, Maler, Stukkateur oder Gipser. Der berühmteste Sohn der Talschaft war Domenico Trezzini (1670-1734), Architekt, der wesentlich an der Gestaltung von St. Petersburg mitgewirkt hat.

 

Der Malcantone wurde bekannt durch den Luftkurort Cademario und das ehemalige Militärspital in Novaggio - bis ins Ausland.

Ein Geheimtipp: es lohnt sich bei schönem Wetter auf der Sonnenterrasse des Kurhauses einen feinen Espresso oder ein Gelato zu essen und die Aussicht zu geniessen, oder abends ins Thermalbad zu gehen (mit Sauna) und aus dem Bad den wunderbaren Sonnenuntergang bewundern.

 

Das Malcantone ist reich an Kultur- & Kunstschatz - durch und durch urtümlich!

Die Menschen ernährten sich vor allem von Kastanien und Buchweizen, den sie auf den mühsam erstellten Terrassen pflanzten. Viele zogen später als Architekten (Trezzini) und Stukkateure ins nähere oder weitere Ausland aus (einige bis nach Nordamerika). Und die Kinder sandte man als "Spazzocamini" (Kaminfeger) nach Italien. Das Buch "Die schwarzen Brüder" erzählt davon.

Aus den Minen wurde Gold und Eisen gewonnen. Und in Eisenschmitten – mit grossen Wasserrädern von der Magliasina angetrieben – zu Gebrauchsgegenständen und Schmuck verarbeitet. Im frühen 19. Jahrhundert verfiel der Reichtum und die Einwohner verarmten.

 

Unterhalb von Breno, im MAGLIO ist eine der alten Eisen-Mühlen noch zu besichtigen. Daneben stürzt die Magliasian über einen Felsen ins Tal. Mutige Schwimmer lassen sich mit demWwasser mitnehmen und tauchen ins tiefe Wasserbecken. Im Sommer werden hier auch Getränke angeboten. Dieser Ort wurde zur „Badi“ von Breno und Astano!

 

In CURIO birgt das Talmuseum einige interessante Gegenstände (einige auch aus der CASA LEONE) und erzählt vom ehemaligen Leben.



PANORAMICA-Apartement

2 ZiMaisonetteWohnung, 1-2 Personen

CORTILE-Apartement

3.5 ZiFerienwohnung, 2-4 Personen



Una casa con un tocco d'altri tempi!

CASA LEONE - CÀ LEÒN

via posta vecchia 1

CH-6937 Breno - Alto Malcantone - Tessin - Schweiz

+41 (0)79 660 80 89   I  

info(at)casaleone.ch   I   https://casaleone.ch

Registrations Nummer: NL 00005001

Google-Maps    Geodaten: 46°01'55.6"N 8°52'09.4"E  oder   46.032120, 8.869289